10 Ansätze, wie Sie beim Schreiben künstlich Intelligenz (KI) nutzen
Man kann der KI insgesamt negativ gegenüberstehen und viele gesamtgesellschaftliche Nachteile sehen; dennoch ist sie gekommen, um zu bleiben.
Es ist immer noch völlig unklar, was mit in KI-Systemen eingespeicherten Texten passiert. Oder anders: Seien Sie vorsichtig mit sensiblen Daten!
Die KI wird mit jedem Monat besser. Viele Probleme, die es beim Start von ChatGPT im November 2022 noch gab, sind mit neueren Versionen verschwunden.
Die KI „halluziniert“ immer noch, das heißt sie füllt inhaltliche Lücken mit Erfundenem. Zwar erlauben immer mehr Programme Zugriff auf aktuell verfügbares Internet-Wissen, inhaltlich ist auf künstliche Intelligenz aber (noch) kein Verlass.
Die KI hat einen bestimmten Stil, solange man nicht nachpromptet. Dieser Stil ist in der Regel sehr blumig und nah am Werbesprech. Weitere typische Merkmale: Phrasen und Floskeln („in der heutigen Welt“, „eine Rolle spielen“, „ist entscheidend“, „wichtige Tipps“), uninspirierte Einleitungen und Zusammenfassungen am Ende von Absätzen oder Artikeln (sog. Closer), keine oder kaum Rechtschreib-/Grammatikfehler, fehlende Kontextualisierung, häufige Verwendung von Hilfsverben (können, werden); der Text klingt zwar gut, aber der Inhalt ist zu stark komprimiert, weil kein „natürlicher“ Denkvorgang dahinter steckt. Daher ist er schwerer zu verstehen, obwohl der Text sprachlich glatt wirkt.
Je genauer man in Bezug auf Inhalt und Stil (nach)promptet, desto besser wird der Text. Die erste Version ist selten ausreichend.
Auch oder gerade wer mit KI arbeitet, muss sehr genau über die Rolle des Schreibenden, das Ziel und die Zielgruppe Bescheid wissen. Diese Arbeit bleibt Ihnen also auf keinen Fall erspart!
KI-Texte mögen gut sein, sie sind aber niemals authentisch, weil sie ganz einfach nicht von Ihnen, sondern von einem Algorithmus stammen. Je mehr sie nachprompten und -bessern, desto eher bekommt der Text Ihre Note.
Die KI ist ein wunderbarer Ideengeber für erste Entwürfe und ein Sparringpartner bei der Ideensuche. Die KI kann sich auch in die Rolle der Leser:innen versetzen und uns so bei der Textplanung auf die Sprünge helfen. Sie eignet sich auch gut zum Strukturieren von Texten. Und schließlich unterstützt sie uns auch dabei, fertige Texte zu überarbeiten, etwa grammatikalische Fehler herauszufiltern oder – nach entsprechender Angabe – bestimmte Stilschwächen auszumerzen
Schreiben ist ein Prozess, der viele Funktionen haben kann. Nicht immer geht es nur um den fertigen Text. Wenn Sie ausschließlich auf KI setzen, dann fallen positive Qualitäten des Schreibens, etwa das Schreiben als Erkenntnisprozess, zur Selbstreflexion oder um das eigene Gedanken- oder Gefühlschaos zu ordnen, weg.
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